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Presseinformation zum Insolvenzantrag

HOG Spiel & Gastro Südwestfalen GmbH stellt Insolvenzantrag

Am 15.06.2023 hat die HOG Spiel & Gastro Südwestfalen GmbH einen Insolvenzantrag beim Insolvenzgericht Siegen gestellt. Die Antragstellerin ist Betreiberin des PEPA-Funparks in Lennestadt-Grevenbrück. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte das Gericht Herrn Rechtsanwalt Dr. Jan Janßen, GÖRG Rechtsanwälte/Insolvenzverwalter, Siegen.

Die Geschäftsleitung der GmbH weist darauf hin, dass das vorläufige Insolvenzverfahren aktuell keinerlei Auswirkungen auf den Tagesbetrieb des Parks hat.

  • Insbesondere ist der Betrieb bis mindestens 31.07.2023 zu den üblichen Öffnungszeiten (täglich außer montags zwischen 10.00 Uhr und 20.00 Uhr) vollumfänglich gewährleistet. Dies betrifft auch die Gastronomie.
  • Alle bereits erworbenen Gutscheine können noch bis Ende Juli im Park eingelöst werden.
  • Alle bereits gebuchten Veranstaltungen wie Kindergeburtstage und Firmen-Events finden in diesem Zeitraum statt.
  • Weiterhin sind der Erwerb von Gutscheinen und Neubuchungen von Familien- und Firmenfeiern bis zum 31.07.2023 ebenfalls nach wie vor möglich.
  • Das Personal, das vorab über die bevorstehende Insolvenz informiert wurde, wird weiterbeschäftigt. Die Lohn- und Gehaltszahlungen sind bis zum 31.07.2023 gewährleistet.

Die Geschäftsleitung sah angesichts der angespannten wirtschaftlichen Situation des Parks keine andere Handlungsmöglichkeit als die Insolvenzantragstellung. Gemeinsam mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter werden nun Sanierungsmöglichkeiten erarbeitet, um den Park über den 31.07.2023 hinaus weiterzuführen und dauerhaft erhalten zu können. Ob es dazu kommt, wird auch wesentlich davon abhängen, wie sich die Besucherzahlen innerhalb der gerade begonnenen Ferien in NRW entwickeln. „Neue Investoren überzeugt man am besten mit guten Geschäftszahlen“, sind sich die drei Geschäftsführer einig. „Der PEPA-Funpark hat sich in kurzer Zeit einen treuen und hoch zufriedenen Kundenstamm erarbeitet. Darauf können wir sicher auch in den nächsten Wochen setzen.“

In der Tat kann sich die wirtschaftliche Entwicklung des letzten halben Jahres durchaus sehen lassen – sowohl die Anzahl der Besucher als auch der Umsatz lagen über den geplanten Werten. Als Ursache dafür, dass es trotz steigender Besucherzahlen überhaupt zur Insolvenz kommen konnte, sieht die Geschäftsleitung ein Zusammenspiel verschiedener unglücklicher Umstände.

  • Die Eröffnung des Parks im Oktober 2021 fiel in den Beginn der 4. Coronawelle in Deutschland, die Inzidenzen von mehr als 1.000 hervorbrachte.
  • Sehr hohe ungeplante Kosten, sowohl kurz vor als auch nach Eröffnung des Parks durch gestiegene Preise für Rohstoffe und Einbauten bedingt durch Corona.
  • Im Februar 2022 startete der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Neben der Verunsicherung und den Existenzängsten in weiten Teilen der Bevölkerung machten vor allem gestiegene Material- und Energiekosten dem Parkbetrieb zu schaffen.
  • Die Preissteigerungen in allen Bereichen des Einkaufs, die nicht an die Kunden weitergegeben werden konnten, die massiv angestiegene Inflationsrate und der Anstieg der Kreditzinsen zehrten die vorhandenen Finanzreserven schnell auf.
  • Der extrem heiße und trockene Sommer 2022, der ebenfalls dazu beitrug, dass sich die im Sommer ohnehin geringeren Besucherzahlen weiter reduzierten.

Die Geschäftsführer der HOG Spiel & Gastro Südwestfalen GmbH ziehen nach wie vor an einem Strang: „Das letzte Kapitel des PEPA-Funparks ist noch nicht geschrieben.“

Das PEPA-Konzept